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Urlaub 2015 - 24.06.-07.07.
Urlaub 2015 – Hoch in den Norden - auf die Lofoten - sollte es gehen.

Wir waren ja nun schon 3 mal in Norwegen. Und jedesmal sind wir wieder auf's neue von der dortigen Natur und der Ruhe begeistert.
Als wir am Nordkapp waren, sind wir kurz vor den Lofoten wieder ins Landesinnere abgebogen.
In diesem Jahr wollten wir nun genau auf diese Inselgruppe.
Im Reisegepäck trotz Sommerwetter mindestens einen dicken Pullover und auch sonst ehen warme Sachen, da laut Internet die Durchschnittstemperatur im Juli/August mit 14°C angegeben ist.



24.06.2015
Nach der Arbeit, so gegen 14.30 Uhr, fahren wir bei bewölktem Wetter los in Richtung Norden.
Wir wollten nachts mit der Fähre fahren, in der Hoffnung, dass da weniger Hunde an Bord sind und wir unsere beiden mit an Deck nehmen können.
19.30 Uhr fahren wir über den Rügendamm, so dass wir noch ausreichend Zeit bis zur Fährabfahrt 23.00 Uhr ab Sassnitz haben - 3.20 Uhr soll die Fähre dann in Trelleborg ankommen.
Leider dachten viele Hundebesitzer genauso...
Bereits in der Warteschlange an der Fähre entdeckten wir unzählige Hunde...
Die Fährüberfahrt war schrecklich - nie wieder nachts! - wir waren hundemüde, konnten aber nicht schlafen, das wir unsere beiden vierbeinigen Rabauken mit an Deck hatten. Draußen war es dunkel, nichts zu sehen - und die Zeit schien überhaupt nicht zu vergehen.
Angekommen in Trelleborg nehmen wir den erstbesten Parkplatz am Supermarkt und fallen nur noch in unsere Betten.


Donnerstag, 25.06.2015
In der Früh, um 7.°°Uhr, bei 12°C fahren wir nach kurzer Nacht auf der E6/E20 und später der E6/E22 in Richtung Malmö, Helsingborg.
Zwischen dicken Haufenwolken lugt ab uns zu die Sonne durch, und wir sind immer noch geschafft von der vorherigen Nacht. Nach Helsingborg wechseln wir auf die E4 in Richtung Jönköpping. Unterwegs legen wir in Lagan eine kurze Gassirunde und eine Schlafpause ein, aus welcher uns der Kühlschrank weckt, der sich mit lautem Tuten beschwert, nun keine Energiezufuhr mehr zu haben...!
Was soll's, also weiter auf der E4 bis Jönköpping am Fuße des Vättern-Sees. Wir halten uns links auf der Str.47 und der 26 (Inlandsvegen) bis Kristinehamn. Achtung! Jede Menge Blitzer stehen am Straßenrand, aber netterweise jeweils mit Vorankündigung.
Kurz hinter Kristinehamn könnte man gut beim Burger King im Gewerbegebiet übernachten. Auch ca 1/2 Std nach Kristinehamn in Richtung Mora finden sich Ü-plätze.
Nach einer weiteren Schlafpause fahren wir bei mittlerweile 22°C in der Sonne und kurzen Regenschauern zwischendurch auf der E45 nach Mora. Dort bekommt unser Womo neuen Diesel und wir bewundern die Amischlitten, die da auf einem Parkplatz herumstehen.
Weiter in Richtung Norden nach Sveg, unterwegs gehen wir Gassi am See und beschließen, zum Übernachten nach Mora (jede Menge Radfahrer) zurück zu fahren.


gefahren: 804 km getankt für 1053 SKr (ca 150 €)



Freitag, 26.06.2015
Bei Strahlesonne und 9°C gehen wir um 6 Uhr eine kurze Gassirunde kurz nach Mora, frühstücken und eine Stunde später hat uns die E45 (Europaväg) wieder.
Jedesmal bei Skandinavienreisen bin ich von den schnurgeraden einsamen Straßen fasziniert - und jedesmal haben wir unterwegs "Vegearbeiten"...

Einen schöner Rast- und evtl. Ü-platz finden wir ca 60 km vor Sveg, rechts gelegen. Da gibt es einen Badeplatz auf der Halbinsel (kurz vor dem Restaurant Finnmarksbaren).
In Östersund ist wieder tanken angesagt. Wir bleiben auf der E45 (Str.84) in Richtung Norden und fahren nach Sorsele. Dort halten wir uns rechts in Richtung Arvidsjaur und nehmen kurz vor dem Ort links eine Abkürzung, die S95 nach Arjeplog. Diese kleine Straße führt mitten durch ein Seengebiet und wir haben erste Rentierbegegnungen.


Kurz vor 19.°° Uhr kommt endlich die Sonne raus. Wir sind immer noch auf der kleinen S95 (unbedingt empfehlenwert!!!) unterwegs und die ersten schneebedeckten norwegischen Berge sind in Sichtweite.
Der Pass befindet sich auf einer nmodereten Höhe von 780 Hm - viel Schnee liegt hier herum und wir sehen auch zahlreiche Rinderherden. Die Temperator beträgt 9°C, aber durch die Sonne erscheint es wärmer. Eine Stunde später, kurz vor 20.°° Uhr erreichen wir die Grenze zu Norwegen und wir beschließen, hier zu übernachten.
Elch-Warnschilder finden wir nun öfters am Wegesrand...Elche allerdings bekommen wir keine zu Gesicht.


gefahren: 937 km (davon ich 4 Stunden!)
Durchschnittsgeschwindigkeit: 75 kmh
Durchschnittsverbrauch: 9,0 l/km



Sonnabend, 27.06.2015
Nach dem Frühstück und einer kleinen Hundepinkelrunde geht es für uns kurz vor halb 8 bei 6°C und bewölktem Himmel weiter in Richtung Lofoten.
An der Grenze steht etwas abseits das Zollgebäude und wir erklären dem Zollbeamten, dass wir zwei Hunde mit nach Norwegen einführen. Die Impfausweise hatten wir natürlich dabei - aber keiner wollte sie sehen - und so wird aus der S95 in Schweden die S77 in Norwegen. Diese mündet mit 10% Gefälle auf der E6. Von dort fahren wir immer entlang des Flusses Luonosjåhkå zur Fähre nach Bognes.
Die Rentiere aus Schweden sind nun Schafen gewichen, welche sich die Straße mit den Autofahrern teilen.


Wir tanken noch einmal nach und erreichen als letztes Auto die Fähre (570 NKr/55 min.) nach Lodingen auf den Lofoten.


Wir haben überlegt, ob wir zuerst auf die Lofoten oder die Vesteralen möchten. Da die Vesteralen nicht so von Touris überflutet sein sollen, haben wir uns zu Beginn für diese Inselgruppe entschieden.
Kurz nach der Fährankunft in Lodingen geht es gleich 11% nach oben. Wir fahren auf der S85 und nachher auf der Fv915 nach Hovden.
Hovden ist eine kleine Siedlung am äußersten Punkt auf einer Halbinsel von Langøya, der drittgrößten Insel Norwegens.
Dazu geht es immer am Asanfjord entlang. Der weithin sichtbare und markante Berg "Hovde" prägt das Bild.
Zwischendurch queren wir einen Steinbruch und fragen uns, ob wir noch richtig sind. Aber-alles okay, kurz nach dem Steinbruch wird die Straße wieder straßenähnlich...
Wir finden den im Womo-Buch beschriebenen Stellplatz, da ist aber weder ein WC noch sonstwas. Also fahren wir zurück zum ausgeschilderten Camping und finden einen Sandstrand mit freiem Blick aufs Meer.
Allerdings kämpft da schon ein Münchener, dessen Womo im losen Sand stecken geblieben ist. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat er sich befreit und ist weg. Jetzt probieren wir unser Glück und kommen den Sandhügel gut hinauf. Ein perfekter Platz zum Übernachten!


gefahren: 380,5 km in 6,5 Std
Temperatur um 20°°Uhr: 9°C
Durchschnittsverbrauch: 8,1 l/100 km



Sonntag, 28.06.2015
Bei 7°C und leichtem Regen fahren wir früh gegen 3/4 8 weiter in Richtung Süden. Wir suchen den im Womo-Buch erwähnten Wasserhahn am Ryggedalen Tunnel, finden aber keinen.
Ein Stück weiter biegen wir auf der Suche nach einem Wasserhahn von der Str.820 nach rechts ab in ein kleines Sträßchen in Richtung Holstadt. An der Indre Eidsfjord Kirke finden wir diesen dann auch. Vor der hübschen Kirche gibt es ausreichend Platz und sogar Stromanschluss.
Immer am Eidsfjord entlang rollen wir nach Melbu (Vesteralen) und bewundern die über 38 m hohe Spannbetonbrücke, die Hadselbrua, auf welcher wir den Eidsfjord queren.
Unmittelbar nach der Brücke gibt es einen PP + WC, zum Ü geeignet. Auf der Fv82 finden wir kurz vor Melbu eine Womo-Station bei REMA 2000.
Hovde Hovde Hovde Hovde
Überall in den Vorgärten finden sich stehen gelassenen Traktoren, alte Autos, Schneemobile vom vergangenen Winter und ähnliches. Mit dem Aufräumen ist hier oben nicht viel - aber vielleicht kommt ja der Schnee auch eher als erwartet, und dann ist das Schneemobil gleich vor Ort.
Hovde Hovde Hovde
Wir nehmen die Fähre von Melbu nach Fiskebol über den Hadselfjord (ca 100 NKr) und halten uns im weiteren Verlauf rechts, umkurfen auf der Fv888 mehrere kleine Landspitzen, bevor wir gegen 13.°° Uhr am Fischerhafen in Laukvic landen. Auf einer Gassirunde bewundern wir den Stockfisch, welcher auf riesigen Gestellen zum Trocknen hängt.
Hovde Hovde Hovde
Leider ist das Wetter immer noch etwas nieselig und in Laukvic sind auch keine Menschen zu sehen, sodass wir auf der E10 entlang eines Ausläufers des Vestfjordes und anschließend über die imposante Gimsoystraumen bru weiter nach Gimsoy rollen. Weiter auf der E10 nach Flakstadt. Am dortigen Strand gab es dann genug Möglichkeiten zum Toben mit unseren Vierbeinern, bevor wir über die Kubholmenleia bru zu unserem Schlafplatz am Ryten rollen.
Kirche Strand Strand Strandgut Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt Flakstadt
Der Ryten ist ein 543 m hoher Berg mit traumhaften Ausblicken - so steht es im Womo-Buch beschrieben. Wir finden einen freien PP am Fuße des Berges und wundern uns, dass zu später Stunde (wobei, es wird ja nicht mehr dunkel...) noch reichlich Wandergruppen mit Kind, Hund, Kegel und Rucksäcken eintreffen. Sie alle wandern in den Berg, einem ausgeblichenen Wegweisen mit "Kvalvika Strand" folgend. Wir wollen dies natürlich auch probieren und folgen dem ausgeschilderten Weg hinein in die Bergwildnis. Nach ca einer halben Stunde bergan stehen wir an schroffen Felsen an einem Abgrund und wundern uns, wo die Leute alle hin wollten....Wir sollten dem Geheimnis morgen auf die Spur kommen - heute kehren wir erst einmal um und begeben uns zur Nachtruhe.
Ryten Ryten

gefahren: 339 km in knapp 8 Std
Temperatur: 7°C
Durchschnittsverbrauch: 7,8 l/100 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 42 km/Std



Montag, 29.06.2015
wir haben auf dem Parkplatz direkt vor dem Ryten übernachtet, um uns gleich früh an den Aufstieg machen zu können.
7 Uhr in der Frühe machen wir uns auf den Weg auf den 543 m hohen Berg, von welchem wir wahnsinnig schöne Aussichten auf das Meer und die Bucht vom Kvalvika-Strand haben.
Kvalvika - in jedem Reiseführer beschrieben - ist ein wunderschöner Sandstrand in einer Bucht, das Wasser von grün in blau übergehend, Südseefeeling kommt auf. Man darf nur nicht an die Wassertemperatur denken - die mit vielleicht 8°C doch sehr von der Südsee abweicht... Und noch eine Besonderheit: Kvalvika ist nur zu Fuß über die vorgelagerten Berge zu erreichen.


Oben auf dem Berg legen wir Steine auf die bereits vorhandene Trollbehausung und genießen den fantastischen Ausblick.
Beim Abstieg finden wir auch die besagte Kvalvika-Bucht. Diese ist auch von der Ryten-Seite aus erreichbar. Aber wir müssten auf der anderen Seite wieder nach oben klettern...also genießen wir nur den Blick und laufen wieder gen Auto, welches wir kurz nach 13 Uhr wieder erreichen.


Mittlerweile ist die Temperatur auf 11 Grad gestiegen und die Sonne macht sich am Himmel breit.
Wir fahren auf der E10 zurück zum Strand bei Flakstadt, um dort mit Jule Ball zu spielen.


Nachdem sich die Hunde am Strand ausgetobt haben, fahren wir auf der E10 weiter nach Eggum, dort soll es einen Stellplatz mit Mitternachtssonnenblick geben.
Der Stellplatz mit dem Blick auf das Meer gen Norden ist zur Mitternachts-Sonnen-Zeit sehr beliebt und wir sind froh, noch recht zeitig am Nachmitteag angekommen zu sein und so noch einen Stellplatz für 100 NKr zu ergattern.
Regen ist keiner angesagt, aber Wolken verdecken zeitweise den Himmel. Mal sehen wie es heute nacht wird. Die Hundedichte auf dem Platz ist jedenfalls hoch - die Fotoapparate-Dichte noch höher...
Da der Nachmittag noch lang ist, gehen wir die Umgebung erkunden, laufen erst ein bisschen am Strand entlang und finden später eine Skulptur "der Kopf" Die Besonderheit ist, dass der Kopf, der auf das Meer blickt je nach Blickwinkel des Betrachters – richtig herum steht oder eben auf dem Kopf...




Kurz vor 24 Uhr streben all die Touris aus den Wohnmobilen und jede Menge Einheimische, die kurz zuvor mit ihren Autos angekommen sind, zum Strand, um die Mitternachtssonne hautnah erleben zu können. Es ist also ziemlich viel los. Wir lassen unsere Hunde im Womo und gesellen uns zu dem bunten Treiben. Es ist wirklich fantastisch anzusehen, wir die Sonne um Mitternacht über dem Meer schwebt. Im Zeitraffen würde die Sonne am Himmel einen Kreis ziehen.


Stellplatz: 175 NKr (ohne Strom)
Postkarten: 10 Stück für 90 NKr
Briefmarken für 130 NKr


gefahren: 67 km
Temperatur: 11°C
Durchschnittsverbrauch: 8 l/100 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 44 km/Std



Dienstag, 30.06.2015
Wir möchten zum nächsten Mitternachtssonnenplatz nund verlassen Eggum ziemlich zeitig am Morgen, bevor die ganzen Hundebesitzer Gassi gehen.


Wir fahren vorbei am Fjord, finden Gerüste mit aufgehangenem Trockenfisch, begegnen einer Schafmama mit ihrem Lämmchen am Straßenrand, fahren über imposante Brücken und sehen bereits von weitem den mächtigen 368 m hohen Hoven Gipfel in der sonst total flachen Landschaft.
Hovden ist eine alte Fischergemeinde in Vesteralen. Der dortige Camping bietet für 175 NKr (ohne Strom) einen schönen Stellplatz ganz nah am Strand. Duschen kosten extra 10 NKr.
Die Fahrt von Eggum nach Hov ist relativ kurz, wir fahren die 43 km immer auf der E10 und sind bereits einen Stunde später am Hov-Camping.




Ein Berg auf den Lofoten muss einfach bestiegen werden und genau das haben wir nun auch mit dem 368 m hohen Hoven vor. Der Einstieg ist (wie beim Ryten) etwas versteckt, der Weg bergauf dann allerdings nicht zu verfehlen. Unterwegs bietet sich immer wieder eine herrliche Aussicht hinunter auf den Ort und die Bucht. Für die Tour benötigten wir mit Rast knapp 4 Stunden. Teilweise waren die Wege ziemlich steil, was besonders mir wieder bergab mit der wilden Jule (und Hunden im Gegenverkehr)einige Probleme bereitete.



Wieder unten bieten sich auf dem Weg zurück zum Camping noch einige schöne Fotomotive.
Da noch der ganze Nachmittag - es ist mittlerweile 14.30 Uhr - vor uns liegt, lassen wir uns ein Mittagessen munden, nutzen die Münzdusche für 10 NKr und fallen dann in einen erholsamen Mittagsschlaf.


Den Rest des Nachmittags nutzen wir zu einem Strandspaziergang und probieren auf der Asphaltstraße unsere mitgenommenen Minifahrräder auf der Fahrt zum Golfplatz aus - dort gibt es an der Reception freies Internet.



Nach dem Abendbrot gehen wir nochmals an den Strand, abends sind dort immer noch 13 Grad und die Sonne steht am blauen Himmel.
Die Sicht auf Norden ist vollkommen frei, sodass der Mitternachssonne erneut nichts im Wege steht.
Leider verdeckt in dieser Nacht ein Wolkenband die ungehinderte Sicht auf die Mitternachtssonne.


Hov-Camping: 250 NKr (ohne Strom)
gefahren: 67,5 km
in knapp 2 Stunden Temperatur: 13°C
Durchschnittsverbrauch: 7,5 l/100 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 km/Std



Mittwoch, 01.07.2015
8.30 Uhr haben wir wieder einmal 13 Grad und die Sonne versteckt sich hinter Wolken.
Wir verlassen die Vesteralen, werfen noch einen Blick zurück auf den Strand und das türkisblaue Wasser und fahren auf der E 10 nach Henningsvär.
Henningsvär wird auch „Venedig des Nordens" genannt und ist eines der bekanntesten Fischerdörfer der Lofoten.
Gleich nach der wunderschön geschwungenen Brücke finden wir am Ortseingang einen kostenlosen Parkplatz. Von diesem aus erkunden wir das kleine Örtchen mit den schmalen Gassen.


Von Henningsvaer aus bleiben wir auf der E10 und fahren nach Svolvaer an der Südseite der Lofoteninsel Austvagoya.
Svolvaer ist mit knapp 4500 Einwohnern die größte Stadt auf den Lofoten und besitzt außedem einen hübsche gelegenen Hafen.
Wir finden einen PP am Einkaufsmark und schlendern über den gerade stattfindenden Wochenmarkt.
Ich finde einen Plüschelch (35 NKr) und Handschuhe (149 NKr) für mich sowie Fisch (85 NKr) zum Verspeisen und eine Tankstelle für unser Womo.


Wir lassen Svolvaer mit seinem Wahrzeichen, der Felsformation Svolværgeita hinter uns und bleiben auf der E10. Wir wollen zum Raftsund, dort soll nachmittags ein Schiff der Hurtigrouten vorbeischippern.
Auch wollen wir einen Blick auf den Trollfjord, einen 2 km langen Seitenarm des Raftsundes, werfen. Bei günstigem Wetter werden die Passagiere von der Hurtigroute in kleinere Boote verteilt um den Trollfjord besichtigen zu können. Dieses Schauspiel möchten wir uns nicht entgehen lassen.
Die Straße am Raftsund entlang ist schnell gefunden. Aber bis wir herausbekommen haben, wann das Hurtigroutenschiff entlangkommt - das dauerte... Aber unterwegs treffen wir einen Österreicher aus der Steiermark, welcher auch auf das Schiff wartet und kommen mit ihm ins Gespräch.
Dann kommt endlich das ersehnte Schiff, wesentlich kleiner als gedacht, und es steigen auch keine Passagiere in kleinere Boote um...
Auch der Trollfjord ist aus der Entfernung mehr zu erahnen, denn zu sehen.


Immer wieder begegnen uns Schafe auf oder neben der Straße.
Wieder auf der E10 finden wir ein Hinweisschild in den Nationalpark Moysalen.
Der Park wurde 2003 gegründet und beitet einen kleinen Überblick über die Tier- und Pflanzenwelt hoch oben im Norden.
Der Wanderweg ist gur begehbar, außer uns ist kein weiterer Besucher zu sehen.


Der Tag neigt sich langsam seinem Ende entgegen und wir sind auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz, welchen wir auf einem WanderPP kurz vor Sortland finden.


WanderPP vor Sortland gefahren: 211 km
Temperatur: 12°C
Durchschnittsverbrauch: 7,8 l/100 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 47 km/Std



Donnerstag, 02.07.2015
Wir erwachen bei 14 Grad un bewölktem Himmel und möchten heute Nyksund besuchen, ein kleines Fischerdörfchen auf den Vesteralen in Nord Norwegen.
Wir benötigen ungefähr zwei Stunden für die 61 km auf der Straße 85 gen Norden - und die Gegend wird immer einsamer.
Wir fahren auf einer ziemlich schmalen Straße, rechts Felsen und links das offene Meer.


Gegen 9 Uhr erreichen wir unser Ziel.
Vor dem Ort befindet sich ein Platz, auf welchem wir gut stehen bleiben können. Ein VW-Bulli bildet das Empfangskommitee...
Wir gehen zu Fuß über die kleine Brücke in den Ort und sind sofort begeistert.


Nyksund hat 15 Einwohner - vorwiegend deutscher Herkunft - und bis zu 40 Touristen am Tag.
Wir finden in dem kleinen Örtchen mehrere Gaststätten, zwei Secondhand Läden und mindestens zwei Galerien.
Beim durch-den-Ort-schlendern bemerken wir ein Womo mit einem Nummernschild aus Freiberg und kommen mit den dazugehörigen Leuten ins Gespräch.
Deren Kinder sind vor Jahren nach Nyksund ausgewandert und so können sie uns allerlei interessantes zu dem Ort sagen.


Als der komerzielle Walfang verboten wurde, wurde Nyksund von den einheimischen Fischern verlassen. Jahre später, 1985, wurde der Ort von Studenten der TU Berlin zu einer internationalen Jugendbegegnungsstätte ausgebaut. Seine Abgelegenheit machte soziale Programme der Wiedereingliederung von Jugendlichen möglich.
Spiegel online, abgerufen am 4. April 2015: „Die Fischer gingen, Künstler, Kiffer und Berliner Ghettokids kamen. Nyksund auf den Vesteralen war lange ein verlassener Ort für Aussteiger. Nun erobern die Kinder ehemaliger Bewohner das Küstendorf in Norwegen zurück.“
Die Schulkinder in Nyksund profitieren dabei von einer Regelung in Norwegen, welche vorschreibt, dass der Schulweg vom Staat übernommen wird und die Kinder jeden Tag mit einem Taxi zur Schule ins 13 km entfernte Myre und wieder nach Hause gebracht werden.


Ich kaufe mir in einer Galerie eine "Fischkette" für 350 NKr und ärgere mich später, nicht noch die passenden Ohrringe mitgenommen zu haben.
Alles in allem bleibt Nyksund in guter Erinnerung und ist jederzeit einen Besuch wert.


geschlafen auf PP vor Nyksund
gefahren: 61 km
in reichlich 2 Std
Temperatur: 9°C
Durchschnittsgeschwindigkeit: 28 km/Std



Freitag, 03.07.2015
Erweckt sind wir um 7 Uhr, eine Stunde später verlassen wir das zauberhafte Fischerdörfchen Nyksund, es ist 10 Grad und neblig.
Bei trockenem Wetter hätte ich gern noch ein Stück des Wanderweges nach Sto erkundet - aber bei Nebel und Nässe macht dies keinen wirklichen Spaß.
Also fahren wir wieder auf anfangs einsamen schmalen Schotterstraßen in Richtung Süden.
Unterwegs frischen wir in einem Rema in Sortland unsere Lebensmittelvorräte auf, finden heraus, dass die Preise in einem Garten- und Baumarkt den unseren gleichen und befüllen an einer Tanke kurz nach Sortland unser Womo wieder auf. Dort finden wir auch eine Entsorgung und einen Trinkwasseranschluss auf einem Extraplatz. Das alles kostet nix, wir müssen nur vorher einen 4-Kant-Schlüssel an der Tanke holen (vorausgesetzt, man hat keinen passenden im Gepäck...).
Auch ein Briefkasten ist an der Tanke zu finden.
Als wir an der Fähre in Lodingen ankamen, lag diese bereits zur Abfahrt bereit, so dass wir 13 Uhr nach einer 1-stündigen Fährfahrt wieder in Bognes auf dem Festland waren.


Wir fahren vorbei am einem Museumsdorf (60 NKr Eintritt) und zahlreichenden Wasserfällen. Reißende Bäche ergießen sich links oder rechts die Hänge an der E6 herunter.
Auf den ca 160 Kilometern bis Fauske fanden sich einige Wanderwege links oder rechts der Straße, aber das immer noch regnerische Wetter hielt uns von derlei Aktivitäten ab.
In unserem Reiseführer wurde der Saltstraumen,ein gigantischer Gezeitenstrom, angepriesen - dort wollen wir hin.
Kurz nach Fauske, auf der Straße 82, dem Weg in Richtung Bodo, zeigt uns eine Infotafel: Maut 21 NKr.
Aha
Wir durchfahren einen gut ausgebauten Tunnel, finden aber keine Mautstation vor...
Kurz danach ein weiteres Schild: "Automatic Bombstation 27 NKr/Auto", das Ganze mit einem Kamerasymbol.
Wir würden die Maut ja "gern" bezahlen, aber wo? Torsten wird unruhig... Wir fahren weiter ohne Maut,vielleicht löst sich ja alles auf.
Kurze Zeit später sind wir am Parkplatz vom Saltstraumen. Ein PP-Schild bietet und kostenloses Stehenbleiben, darunter steht geschrieben "22°°-8°° 200NKr", allerdings ist da auch ein WanderPPschild zu finden. Und mehrere Autos und Womos.
Wir fragen erst einmal am Infocenter der Tide in gebrochenem Englisch nach der Mautstelle, aber der nette Herr kann uns nicht weiterhelfen...
Erst die Nachfrage an der Info vom Camping ergab, dass die Maut nur für Einheimische gültig ist...
Es ist 19 Uhr und wir gucken, was es mit dem Tidestrom auf sich hat - finden am Wasser nichts außergewöhnliches, aber immerhin eine Infotafel und einen Zeitplan, welcher mitteilt, dass die Tide in der Nacht um 1 Uhr am höchsten ist.


Da der Text auf der Infotafel etwas verschwommen ist:
Laut Wikipedia:
Der Saltstraumen, 30 Straßenkilometer (Luftlinie etwa 10 Kilometer) südöstlich der Stadt Bodø in Norwegen gelegen, ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Sein Name leitet sich ab von Salten, der Region in der er sich befindet. Straumen ist Nynorsk für „Strom, Strömung“.
Durch einen 2,5 Kilometer langen und etwa 150 Meter breiten Sund strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser zwischen dem Saltfjord am Meer und dem Skjerstadfjord im Inland (auch „Innerer Saltfjord“) hin und her...
Der Strom erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h, an seinem Rand entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen. Lediglich bei Stillwasser, also beim Höchst- und Tiefststand, tritt für kurze Zeit Ruhe ein.




Ich überrede Torsten, trotz der "angedrohten" 200 NKr über Nacht zu bleiben, stelle mir den Wecken auf kurz vor 1 Uhr und wir schlafen ein.
Munter werde ich von einem Klopfen an die Tür. Wieso unsere Hunde nicht bellen, wird mir ewig ein Rätsel bleiben...wir verhalten uns vollkommen ruhig und das Klopfen hört auf.
Später, im Gespräch mit anderen Übernachtern, erfahre ich, dass dies der PP-Pächter war, der seine 200 NKr haben wollte...
Meine Überlegung war, da es draußen noch taghell war, ist es ja nachvollziehbar, dass keiner im Womo ist...
Kurz vor 1 Uhr wollte ich natürlich raus, den Gezeitenstrom sehen. EIn Blick links, einer rechts, keiner da - also raus aus dem Womo und hinunter ans Wasser zu den anderen Touris.
Unvorstellbar, wie laut es ist und mit welcher Wucht das Wasser durch die Engstelle strömt.
Gut zahlende Touristen werden mit Booten durch die Fluten geschippert. Aber auch vom Rand aus wirkt der Gezeitenstrom einfach gigantisch!


Seit wir in Bognes die Fähre verlassen haben, regnet es. Mal mehr, mal weniger - aber es hört nicht auf. Unterwegs haben wir teilweise dichten Nebel, teilweise ist der Himmel relativ frei, aber es nieselt ununterbrochen. Schiet Wetter.


geschlafen auf PP am Saltstraumen
gefahren: 326 km
Temperatur: 12°C und Nieselregen
Durchschnittsgeschwindigkeit: 56 km/Std



Sonnabend, 04.07.2015
So richtig zum Schlafen komme ich in dieser Nacht nicht mehr, ich bin unruhig und horche immer wieder auf ernautes Klopfen, sodass ich frühzeitig um 4 Uhr, als Torsten aufweckt, mit der Weiterfahrt einverstanden bin.
Wir fahren über die Saltstraumenbrücke, weiter auf der Küstenstraße Rv17, der 812 (da gibt es jede Menge PP) und der E6 in Richtung Moi Rama.
Übernachten wäre möglich zB an der 812 am Skulpturenpark.
Auf der 812 begegnen uns wieder zahlreiche Schafe am Wegesrand, reißende Flüsse strömen neben der Straße ins Tal hinab.


Unterwegs machen wir Halt am Polarkreis.
Da ist zu dieser frühen Stunde noch geschlossen und so werfen wir nur einen Blick durch die Glastür ins Innere des Verkaufsraumes. Auch am Polarkreiscenter ist ein Ü problemlos möglich.
Wanderwege queren die Straße, aber es fällt noch immer fieser Nieselregen vom Himmel, der uns im Auto hält.


In Mo i Rana tanken wir für 830 NKr, die Touristinfo ins früh kurz nach 9 Uhr noch geschlossen, Wlan gibt es keins - wir entfliehen über die E6 und E12 dem Schmuddelwetter und landen 10.30 Uhr im trockenen Schweden.
Es ist mit 8°C nicht wirklich warm, aber der Nebel und der Regen sind weg.
Die E12 ist eine eher unspektakuläre breite Straße mit Mittelstreifen und nur kleinen PP neben der Straße.
Im Süden von Skandinavien sind die Berge verschwunden - und die gigantischen Wasserfälle. Übrig bleiben Wälder und Seen.
Wir machen eine kurze Rast am Ajauresee auf einem etwas größeren PP an der E12.
Es ist 12.30 Uhr, wir haben 11°C und Torsten ist heute schon 372 km gefahren. Da ich in der vergangenen Nacht fast keinen Schlaf abbekommen habe, bin ich hundemüde.
Juhu - die Sonne lugt am Himmel hervor!
In Storuman biegen wir von der E12 auf die E45 - von den "Bla vägen" auf die "Inlandsvägen" und da begegnen uns auch wieder die allgegenwärtigen "Vegearbeiten".
Um 14 Uhr haben wir immerhin Sonne und fantastische 16°C und Torsten hat 480 km hinter sich.


Kurz vor Strömsund überholen wir "Willi", der mit "Robert", seinem Traktor von Niedersachsen ans Nordkap gefahren ist und sich nun wieder auf dem Rückweg befindet. Da er mit einer Geschwindigkeit von höchstens 18 kmh unterwegs war, brauchte er keine Radarkontrolle fürchten - war aber auch gute 3 Monate unterwegs.
Wir machen Fotohalt am Straßenrand.


Ein Schloss und PP in der Nähe laden zum Verweilen bei Kaffee und Keksen ein - wir haben mittlerweile sagenhafte 18°C und Sonne!!
Wenn Torsten einmal im Fahren ist, fährt er auch. Und so fahren wir an diesem Tag noch bis zum Rastplatz Sandsjöhn (ca mittig zwischen Sveg und Mora), wo wir gegen 21.30 Uhr ankommen und in tiefen Schlaf fallen.


geschlafen auf Rastplatz Sandajöhn
gefahren: 1030 km



Sonntag, 05.07.2015
Torsten wacht um 4.30 Uhr auf - und weiter geht es...
Wir haben einen stahlblauen Himmel mit vereinzelten Wölkchen über uns, 11°C und viele Mücken.
Unsere erste Station ist Mora. Da tanken wir das Womo auf (795 SKr) und machen Frühstück.
Weiter...Mora - Burlänge - Örebrö. Den Abzweig auf die Str. 50 nach Jönköpping ignorieren wir , wir bleiben auf der guten, breiten E20.
Unterwegs begegneb wir wieder Schildern, die vor allerlei Getier warnen, diesmal sind es Elche und Rehe. Kühe mit ihren Kälbern, Schafe und Rentiere gibt es auch auf Verkehrsschildern.
Und jede Menge Schrott in den Gärten und auf den Flächen am Wegesrand, manchmal auch ein Schneemobil, welches auf den nächsten Winter wartet...


Erst in Mariestadt biegen wir auf die 201 in Richtung Tibro und fahren dann auf der Küstenstraße Rv195 bis Jönköpping. und weiter auf der Autobahn E4 noch ca 200 km bis Ängelholm. Dort kommen wir kurz nach 13 Uhr im Sommer bei 30°C und Sonne pur an.
Kurz vorher glaube ich, in einem eingezäunten Waldstück am Straßenrand einen Elch gesehen zu haben...das wird wohl der Elchpark Laganland gewesen sein.
Wir finden unseren altbekannten Stellplatz am Meer in Ranarpstrand und bleiben.


Der PP ist ziemlich voll und da Hunde mit an den Strand dürfen, ist auch die Hundedichte ziemlich groß. Also lassen wir unsere Vierbeiner im Auto und gehen allein baden.
geschlafen auf PP in Ranarpstrand
in den vergangenen beiden Tagen:
gefahren: 1864 km in 27 Std.
Temperatur: 24°C und Sonne
Durchschnittsverbrauch: 8,6 l
Durchschnittsgeschwindigkeit: 69 kmh



Montag, 06.07.2015
Wir bleiben zwei Nächte und einen Tag in Ranarpstrand. Das Wetter ist angenehm und wir laufen den Heckenrosenweg in Richtung Süden.
Abends ziehe ich noch einmal mit Jule los auf dem Heckenrosenweg gen Norden quer durch's Naturschutzgebiet.
Es ist ein wunderschöner Weg, wir begegnen wenig Leuten, dafür Hasen, Kühen, Pferden, einem Fuchs und jeder Menge unterschiedlichster Vögel.
Erst als es anfängt, duster zu werden (wir sind schon wieder zu südlich für die taghellen Nächte) kehren wir um.


Abends genießen wir einen wundervollen Sonnenuntergang am Strand.


Dienstag, 07.07.2015
Bei sonnigen 20°C fahren wir mittags weg von Ranarp zur Fähre nach Trelleborg. Wir haben nicht reserviert, wissen auch nicht genau, wann die nächste Fähre in Trelleborg ablegt.
Wir haben noch Zeit, die Sonne brennt warm - also suchen wir uns einen Badeplats.
Der erste, den wir finden, liegt in Richtung Ystat rechts auf der Str.9. Er hat einen großen PP, aber durch die Nähe zur Stadt ist er ziemlich voll und die Hundedichte ist hoch.
Weiter geht es auf dem Strandweg "Glöwers strandväg" bis zum Badeplats-Schild kurz hinter dem Camping. Da gibt es zwar nur einzelne PP, dafür einen fast leeren Strand.


gefahren 181 km
Durchschnittsverbrauch: 8,8 l
Mittwoch, 08.07.2015
Wir übernachten auf dem Stellplatz in Trelleborg für 8€/Nacht (80 SKr) und nutzen früh die erste Fähre nach Sassnitz, wo wir kurz vor 12 Uhr bei 23°C anlanden.
Im Shop auf der Fähre sticht mir ein riesiger Deko-Elch ins Auge, den ich am liebsten kaufen würde...aber so richtig habe ich für ihn keinen Platz im eigenen Heim...


Abends sehen wir uns noch die "Störtebeker"-Story auf der Naturbühne in Ralswiek an - das ist zwar jedes Jahr eine ähnliche Geschichte, aber unbedingt sehenswert! Und für die hinteren Plätze gibt es immer noch reichlich Restkarten. Gespielt wird übrigens bei jedem Wetter!


Donnerstag, 09.07.2015
Freitag, 10.07.2015
Wir verbringen noch einen kompletten Tag an der Ostsee auf der Insel Rügen und machen uns am Freitag mittag wieder auf den Heimweg.
Vorher holen wir uns als Reiseproviant an der Fähre in Stahlbrode noch Räucherfisch und Fischsemmeln.
482 km später landen wir wohlbehalten in Bannewitz.


Insgesamt sind wir in diesem Urlaub knapp 6000 km gefahren.
Die Lofoten und die Vesteralen sind jede Reise wert, besonders beeindruckt hat mich - abgesehen von diesen wahnsinnig schönen Brücken in Skandinavien - das Örtchen "Nyksund" ganz oben im Norden und natürlich wieder die schier endlose Weite...


Nachfolgend noch einige Impressionen: