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Diese Seite soll von unserem Schweiz-Urlaub 2003 erzählen.

Los geht es am 27.07.2003 15.45 Uhr mit unserem Wohnmobil über Hof und Nürnberg nach Ellwangen.Die dortige Raststätte dient uns zum Übernachten. Es ist zwar etwas laut aber ansonsten ganz ok. Dafür sind die sanitären Einrichtungen super, man kann sogar duschen - und es gibt hübsche Spazierwege.

Fahrleistung: 400km

Samstag, 28.06.03

Von der Raststätte (5.30 Uhr) fahren wir nach Lindau und über Bregenz nach Höchst in der Schweiz. In Österreich sind Benzin und Diesel preiswerter, auch gibt es sehr viele Tankstellen- es lohnt sich also, mit dem Tanken bis Österreich zu warten. Die Grenzen Deutschland-Österreich-Schweiz sind vorhanden, wir werden aber nur durchgewunken. In Maienfeld wollen wir das Heideland besuchen, sind aber nur bis zum Heidibrunnen gekommen. In Maienfeld direkt gibt es unzählige Heidishops, ansonsten erinnert nicht viel an Heidi. Hinter Maienfeld fängt die Bergwelt an. Wir fahren nach Flims und anschließend auf den Campingplatz in Trun, wo wir 14.oo Uhr bei 31,5°C landen. Übernachtung = 20,80 SFr

Fahrleistung: 362 km



Sonntag, 29.07.03

Abfahrt 7.oo , Sonne, blauer Himmel, 11°C

Über den Oberalppass - da könnte man auch im Womo nächtigen - fahren wir nach Andermatt. Dort wollen wir mit unserer ersten Bergbahn fahren - die hatte allerdings gerade Revision.

Von Andermatt fahren wir über die Teufelsbrücke hinunter in die Schöllenenschlucht - ein grandioser Anblick der Felsen. In Richtung Göschenen - unserem nächsten Campingplatz geht es wieder bergan, teilweise im ersten Gang. Der Campingplatz auf der Göscheneralp ist idyllisch gelegen, hat zwar keinen Strom und kein warmes Wasser, dafür kostet der Platz auch nur 12 SFr/Nacht und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und demzufolge auch viele Wanderwege.



Bei strahlendem Sonnenschein wanderen wir noch am Vormittag zur Staumauer (sieht ganz nah aus, bedeutet aber eine reichliche Stunde bergansteigen - lohnt sich aber!) Nachmittags unternehmen wir noch kleinere Ausflüge und beschliessen, noch einen Tag an diesem wunderschönen Ort zu bleiben. Gleich neben dem Camping glöckeln die Kühe und jede Stunde kommt der Postbus mit seinem ständigen "di-dü-di-dü".

Montag, 30.06.03

Wir sind noch auf der Göscheneralp!

Bei Sonnenschein und 30°C sind wir früh und nachmittags wandern, haben uns dabei unsere ersten Blasen an den Füßen geholt, haben dabei aber eine wunderbare Aussicht auf den Ort Göschenen im Tal weit, weit unten, auf die umliegenden Berge, auf unseren Camping - und auf dem Gammagletscher genossen.

Der Camping auf der Göscheneralp ist jederzeit zu empfehlen!!

camping torsten im schnee göschenen gabi im schnee

Dienstag, 01.07.03

Abfahrt von der Göschenenalp bei dichtem Nebel 6.30 Uhr

Die Straße nach Göschenen (10 km von der Alp) ist zum Glück fast autoleer, so dass wir schnell über die Schöllenenschlucht und die Teufelsbrücke wieder in Andermatt sind. Hinauf geht es auf auf den Furkapass (890 Höhenmeter auf 13 km). Oben ist nicht wirklich was los, aber man könnte auch auf diesem Pass gut im Womo nächtigen. Am Ende des Furkapasses bietet sich uns der Blick auf den Rhonegletscher. Auf den Besuch der Eishöhle (5 SFr/Pers.) verzichten wir.



Weiter geht es im strömenden Regen über Gletsch und Oberwald nach Fiesch, von dort weiter nach Betten. Es regnet immer noch, trotzdem fahren wir mit der Seilbahn hinauf zur Bettmeralp (42 SFr).Da oben allerdings vor lauter Nebel nicht wirklich viel zu sehen ist, geht es nach einem Spaziergang wieder hinunter. Mittlerweile kommt die Sonne zum Vorschein und wir suchen nach einem Übernachtungsplatz. Der Camping in Tunnetsch ist wunderschön an einem Fluss gelegen, allerdings ist kein Betreiber und demzufolge auch kein Preis zu finden auch die nahegelegene Seilbahn fährt nicht, so dass wir wieder zurück auf den Großparkplatz nach Betten fahren. Dort kostet die Tagesgebühr 5 SFr. Also bleiben wir über Nacht auf dem Parkplatz an einer abgelegenen Stelle am Ufer der jungen Rhone stehen. Nie hätte ich gedacht, dass ein Fluss so einen Lärm machen kann!! ... und ein Wind - manchmal dachte ich, das Womo kippt um, so schwankte es im Wind.

Morgen soll das Wetter wieder besser werden, also planen wir eine Fahrt von Fiesch auf des Eggishorn mit Blick auf den Aletschgletscher.

Mittwoch, 02.07.03

Der Regen hat aufgehört,also wagen wir die Fahrt auf den Berg - und wir sollten es nicht bereuen!

8.oo Uhr geht es mit der Bahn von Fiesch über Kühboden auf das Eggishorn. Nach einer halben Stunde Fahrt machen wir uns auf den Weg zum Gipfenkreuz. Quer über Fels und Steine kämpften wir uns nach oben, d.h. das Kämpfen galt nur eigentlich nur für mich und Ronja - Torsten und Blacky hatten keine Probleme mit dem Aufstieg. Aber das Kämpfen hat sich gelohnt! Die Aussicht vom Eggishorn ist einfach fantastisch, ringsum viele 4000-er, z.B. Mönch, Jungfrau, Jungfraujoch, Eiger - sogar das Matterhorn ist bei strahlend blauem Himmel zu sehen. Auch der Aletschgletscher ist wunderbar zu sehen - wirklich ein Weltnaturerbe. Als wir wieder vom Gipfelkreuz absteigen kommen die Wolken.



Mittags sind wir wieder auf Kühboden, von dort wandern wir in Richtung Marjelensee. Torsten will zwar unterwegs immer mal wieder umkehren, aber mein Hinweis auf einen 1 km langen Fußgängertunnel lässt ihn weiterwandern. Nach einer Stunde stehen wir vor besagtem Tunnel, benötigen 1/2 Stunde hindurch und stehen dann vor dem malerisch gelegenen Marjelensee inmitten der Berge.

tunnel im tunnel im tunnel

Wir begegnen wunderschönen Alpenblumen

trollblumen glockenblumen blumen rote blumen

Als wir nachmittags gegen 16.oo wieder die Talstation erreichen, sind immer noch 35°C und die Sonne strahlt vom Himmel. Der Parkplatz in Fiesch ist zwar schön gelegen aber Camping ist verboten - also fahren wir wieder zurück zum Parkplatz nach Betten. Diesmal stellen wir uns etwas weiter weg vom Fluss - und schlafen besser, weil windstiller.

Donnerstag, 03.07.03

Abfahrt vom Parkplatz Betten, diesmal haben wir wunderbar geschlafen, ist 8.3o Uhr in Richtung Brigg. Eigentlich wollten wir die Stadt besichtigen, aber eine Baustelle an der Abbiegung hinderte uns daran. Also ging es weiter nach Visp. Dort gab es fast nur Parkhäuser – zu niedrig für Womos – aber schliesslich fanden wir noch einen Parkplatz an einem Einkaufsmarkt. Wir deckten uns mit einigen Lebensmitteln ein – der Käse ist himmlisch! – und fuhren dann ins Lötschental hinauf. Obwohl es "Tal" heißt ging es eine Steigung von 580Hm auf 7 km hinauf. Wir wollten bis ans Ende des Tales, zur Fafleralp. Zu Beginn gab es am Himmel noch einige Wolkenlücken, welche aber, je höher wir kamen, immer weniger wurden. Am Ziel unserer Fahrt angekommen regnete es und der Himmel sah so aus als ob es auch in der nächsten Zeit nicht besser werden würde. Die Straße endete auf einem großen Wanderparkplatz, der Campingplatz ist gleich nebenan. Auf dem Parkplatz kostet das Stehenbleiben 5 Sfr/Tag, auf dem Campingplatz 22 Sfr (Womo 8 Sfr, je Erwachsener 7 Sfr), dafür gibt es Wasser, Duschen und Toiletten in einem Container.

Bei schönem Wetter ist es auf dieser Alp sicher wunderschön, bei zeitweisem Regen aber auch noch ganz nett. Auf alle Fälle gibt es sehr viele interessante Wanderwege. Gleich am Donnerstag wanderten wir am Grundsee vorbei zum Gletschertor (unbedingt zu empfehlen!). Das Gletschertor ist das Ende vom Langgletscher und somit der Anfang der Lonza (Nebenfluß der Rhone) und sehr imposant anzusehen. Die Gegend direkt am Gletschertor kommt uns vor wie Hochgebirge, sehr karg, links und rechts nur Geröllhänge und wir hofften, dass alle Steine oben bleiben.

Abends kam dann doch noch die Sonne und wir konnten den Tag mit Würstchen vom Grill ausklingen lassen.

Fahrleistung: 51 km (Betten – Visp – Fafleralp)

blacky

Freitag, der 04.07.03

Wir erwachen bei Regen obwohl die Schweizer Nachrichten für den Süden Sonne voraussagten. Aber das gilt eben nicht für unser Tal. Wenn die Wolken erst einmal dort hängen ... Trotzdem ziehen wir gegen 9.oo los in Richtung Schwarzsee, Welitzalp, Lauchneralp. Der Weg ist wunderschön, mal steil ansteigend, mal fast gerade, manchmal sogar bergab. Das Wetter ist nicht so schön, mal regnet es mehr, mal regnet es weniger. Deshalb kehren wir bei der Welitzalp auch wieder um und sind nach 3 ½ Stunden zum Mittagessen wieder auf dem Campingplatz.

Nach einem Spaghettiessen und einer kurzen Mittagsruhe wandern wir zum Guggisee und über die Guggialm (1917 Hm) wieder zurück.

Und es regnet immer noch. Interessant: Auch für die Leute auf der Guggialm endet die Fahrstraße auf dem Parkplatz, so daß wir "Wanderer" mit Tisch und Stühlen auf dem Rücken trafen oder Leute, welche Propangasflaschen in die Höhe schleppten. Größere Sachen – wie Sofas und andere Einrichtungsgegenstände wurden mit dem Hubschrauber vom Parkplatz aus weiter transportiert. beim wandern blick auf blatten hubschrauber

Samstag, der 05.07.03 Wir erwachen gegen 7.oo bei strahlendem Sonnenschein und 3,8°C.

Trotzdem machen wir uns auf den Weg ins 62 km entfernte Täsch – eigentlich dem Hauptziel unserer Fahrt.

Die Straße ist steil, läßt sich aber gut fahren. In Grächen müssen wir ½ Stunde Rast einlegen um die Läufer vom Zermatt – Marathon vorbei zu lassen. Diese Läufer begegnen uns auf der Weiterfahrt immer mal wieder.

Die Gebühren auf dem Camping in Täsch (der letzte vor Zermatt) betragen 28 Sfr (incl.Strom), sind somit für die Schweiz eigentlich sehr moderat.

Kurz vor 12.oo laufen wir bei strahlendem Sonnenschein los ins 5 km entfernte Zermatt. Der Weg ist super zu laufen. Teilweise etwas steil führt er entlang der Bahnschienen und nach einer reichlichen Stunde sehen wir ihn – den Berg – das Matterhorn mit einem Wolkengürtel.

Wir erkunden Zermatt mit seinen Bergbahnen und den vielen Touristen, erkunden was die Fahrt zum kleinen Matterhorn kostet und fahren 15.oo mit der Bahn wieder zurück nach Täsch. In der Eisenbahn müssen auch die Hunde bezahlen, außer sie werden in einer Tasche oder einem Rucksack transportiert

Auf dem Campingplatz kaufen wir die Karten für die Bahn zum Kl. Matterhorn, denn sie sind hier doch ein ganzes Stück preiswerter als direkt in Zermatt.

Fahrleistung: 62 km (Fafleralp – Täsch)

zug nach täsch zermatt matterhorn am morgen

Sonntag, der 06.07.03

Wir haben den Wecker auf 5.oo gestellt und erwachen bei strahlend blauem Himmel. Keine Wolke ist zu sehen. Ein idealer Tag für das Matterhorn!

½ 7 fahren wir in Zermatt mit der ersten Bergbahn Richtung kleines Matterhorn. Wir haben uns Zwiebellook angezogen, denn in Zermatt werden es gegen Mittag ca 3o° im Schatten sein und auf dem Berg so ungefähr -6°C.

Auf der ersten Umsteigestation erwischen wir die falsche Gondel und fahren erst mal zum Schwarzsee. Da wir aber einfach sitzen bleiben und nicht aussteigen brauchen wir nichts zu bezahlen und sind nach einer halben Stunde Aussichtsfahrt (wir sind direkt aufs Matterhorn zu gefahren!) wieder auf der ersten Umsteige. Mit der nunmehr richtigen Kabinenbahn geht es zu "Trockenen Steg" auf 2920m. Dort ist die Temperatur schon auf –2°C gesunken.

Bei dieser Fahrt überqueren wir den Theodor-Gletscher und haben bereits einen fantastischen Blick auf den Gletscher und die umliegenden Schweizer Berge.

schwarzsee theodul-gletscher

Bei der nächsten Umsteige – wieder in eine Kabinenbahn – müssen wir 20 min. warten, irgendwas ist kaputt.

Dann sind wir fast oben , nur noch 60 m mit dem Gipfellift und dann geht es über eine Stahlgittertreppe hinauf zur Aussicht in 3883 m. Unsere Hunde schaffen die Bahnen und die Treppe ohne Probleme.

Der Blick ist überwältigend!

Wir sind mutterseelenallein auf der Plattform, vor uns das Matterhorn, über uns strahlend blauer Himmel und rundherum die anderen 4000er, Jungfrau, Mönch, Breithorn, sogar der Mont Blanc ist zu sehen. Auf der anderen Seite ein riesiges Sommerskigebiet (ich glaube, das größte in den Alpen) und jede Menge Skifahrer. Auch auf den Bergen ringsum sind Gruppen von Bergwanderern zu sehen, wir Ameisen schlängeln sie sich über die Gletscher die Berge hinauf. Wahnsinn!

Wir können uns gar nicht so richtig sattsehen an den Schönheiten dort oben und bereuen es keine Minute, das kleine Matterhorn und nicht die Gornergratbahn gewählt zu haben.

Nach der Besichtigung der Eisgrotte (gratis, 9.oo-16.oo geöffnet) geht es wieder bergab zur Sonnenterasse auf dem "Trockenen Steg". Dort kann man etwas zu essen oder zutrinken kaufen oder es sich einfach nur in einem der Liegestühle in der Sonne bequem machen und dabei nochmals den Blick auf die Berge genießen.

Nach einem Picknick aus dem Rucksack sind wir ½ 1 wieder in Zermatt und eine Stunde später wieder in Täsch.

Raus aus den Winterschuhen und den Sommer genießen.

auf dem kleinen matterhorn berge rundrum sommerskigebiet trockener steg

Montag, der 07.07.03

Abfahrt in Täsch ist 8.oo Uhr. Ich habe wieder mal Probleme einen Ort zu verlassen, der mir sehr gut gefallen hat. Gern wäre ich noch etwas länger geblieben aber Torsten kribbelt es in den Beinen, er will weiter.

Wir fahren Richtung Martinique und merken, dass wir die Berge verlassen. Das Land links und rechts der Straße wird flacher, Schade.

An der Südseite des Genfer Sees fahren wir kurz durch Frankreich. In diesem Gebiet lädt der See zum Baden ein. Man kann einfach am Straßenrand stehen bleiben und zum steinigen Strand des Sees gehen. Der See ist warm und ganz klar. Dann, auf Schweizer Gebiet gibt es wieder nur eingezäunte Badeanlagen – nichts für Hunde und damit auch nichts für uns. Außerdem kostet es nun wieder Eintritt.

genfer see

Quer durch Genf (Wahnsinn, wir sind mit dem Kompass gefahren um ungefähr die Richtung zu halten) besuchten wir in Frankreich kurz nach der Schweizer Grenze entfernte Verwandte in der Hoffnung dort übernachten zu können.

Das klappt aus Platzgründen nicht und so suchen wir weiter in Richtung Heimat.

Wir versuchen unser Glück auf mehreren Campingplätzen, z.B. dem "Camping Lac de Neuchatelle" aber die französische Schweiz scheint nicht sehr hundefreundlich zu sein. Überall ist Parkieren und Lagern verboten.

So sind wir etwas gestreßt, denn draußen ist der schönste Sommer und wir sitzen im Womo und finden nichts zum Baden.

Also fahren wir durch die Schweiz wieder nach Deutschland nach Bad Säckingen wo wir auf dem Festplatzgelände Auestraße einen Gratis Stellplatz finden. Im Restaurant "Kater Dideidei" speisen wir Schnitzel mit Pommes und Salat für 8,90 €, danach erkunden wir die älteste überdachte Holzbrücke, die Deutschland mit der Schweiz verbindet, gehen noch etwas am Rhein spazieren und begeben uns dann zur Nachtruhe.

Fahrleistung: 504 km (Täsch - Evian am Genfer See – Bad Säckingen)

Dienstag, der 08.07.03

Heute wollen wir zum Rheinfall nach Schaffhausen. Zusammen mit vielen anderen Touris bewundern wir die Macht des Wassers. Man muss mal da gewesen sein.

Rheinfall

Nach einem Tankstopp in Lindau landen wir gegen 18.oo in Kißlegg.

Dort gibt es 3 kostenlose Stellplätze

  1. Gewerbegebiet Parkplatz Warmbad Obersee. Das Bad hat 9.oo – 19.oo geöffnet, Eintritt 2,-€, Hunde verboten, es gibt einen Moorsee mit 24°C und ein Warmbadebecken mit 28°C. Herrlich!

    Allerdings ist der Platz nichts für Langschläfer, da es durch das Gewerbegebiet früh beizeiten laut wird.

    Wir haben gut geschlafen!

  2. Familien-Freizeitgelände. Dort ist es sicher ruhiger, es soll eine Grillecke und Toiletten geben, aber kein Bad.
  3. Parkplatz Hotel Thermalbad "Sonnenstrahl". Die Nutzeng der hoteleigenen Anlagen ist möglich ?!

Fahrleistung: 232 km (Bad Säckingen – Rheinfall – Lindau – Bad Kißlegg)

Mittwoch, der 09.07.03

Eigentlich wollen wir am Bodensee Rast machen, aber...

Am Bodensee ist es schwer, eine Perkplatz für dea Womo und noch dazu einen Hundestrand zu finden.

Wir haben bei sengender Hitze vergebens gesucht.

Mit Hunden an den Strand war nur zwischen Uhldingen und Meersburg möglich – dazu die Uferstraße fahren, da sind Parkmöglichkeiten direkt am Straßenrand – es war aber alles schon besetzt.

Ansonsten haben wir nur Bäder gefunden oder Strandabschnitte wo Hunde verboten sind.

Also weiter zu den Seen im Frankenland.

Wir haben auf dem Stellplatz in Gunzenhausen am Altmühlsee übernachtet. Zum Baden war er etwas zu dreckig (oder moorig) aber wir konnten Surfer und Kiter (mit Brett und Schirm auf dem Wasser) beobachten.

Fahrleistung: 226 km (Bad Kißlegg – Nattheim – Gunzenhausen)

Donnerstag, der 10.07.03

Wir erkunden am Brombachsee die Badehalbinsel Absbach,aber dort ist es uns zu "zivilisiert". Rund um den Brombachsee gibt es mehrere Parkplätze. Die einmal bezahlte Gebühr gilt dann für alle PP.

In Ramsberg finden wir eine Bademöglichkeit für uns und die Hunde. Ronja ist begeistert, ich auch, sogar Torsten geht mit ins Wasser.

In Allmansdorf sind Hunde am Strand verboten und auch Womos dürfen nicht auf dem PP übernachten, also zurück nach Pleinfeld um dort noch mal in die Fluten zu springen.

Gegen 17.3o fahren wir weiter zum Seezentrum Heuberg am Rothsee.

Dort kostet der Stellplatz 3,5o €/Tag + 3,5o€/Nacht aber es war keine Parkuhr da und auch kein PPwächter (zumindest nach 18.oo).

Auf der rechten Seeseite kann man mit den Hunden nach dem Badestrand und bei wenig Badebetrieb auch ans bzw ins Wasser. Da das Wasser im Rothsee sehr sauber und warm ist macht das Baden Spass. Auf der linken Seite kommt man infolge eines Wehrs nicht so recht ans Wasser heran.

Fahrleistung: 58 km (Gunzenhausen – Brombachsee – Rothsee)

Freitag, der 11.07.03

Wir fahren Richtung Heimat, machen am Stausee Pirk Halt. Aber das ist nicht so das Optimale. Das Wasser ist algenveschmutzt und die Hunde sind an der kurzen Leine zu führen und vom Wasser fernzuhalten. Außerdem ist der Seegrund sehr steinig.

Das wars!